Themroc

Themroc hat einen monoton langweiligen Alltag. Morgens aufstehen, von Muttern zur Pünklichkeit ermahnt werden, lüstern unbefriedigt mit dem Fahrrad zur Metro und mit der Metro zur Arbeit fahren. Doch dann passiert etwas: Vom Chef schmerzlich gerügt, ist er nicht mehr zu bremsen, das Tier in Themroc bricht durch.

Arbeiter Themroc (Michel Piccoli; DAS GROSSE FRESSEN) hat die Schnauze voll! Er pfeift auf die gutbürgerliche Ordnung, nagelt seine Wohnungstür zu und bricht die Wand zur Straße auf - Themroc mutiert zum Höhlenmenschen. Ungeniert und unzivil genießt er nebst Schwesterherz (Miou-Miou, ABENDANZUG) das neue Leben. Die Nachbarn sind schockiert - zunächst. Plötzlich ergreift eine Woge der Begeisterung die ganze Stadt. Die Menschen wollen frei sein! Klar, dass die Staatsgewalt dem anarchischen Treiben schnell Einhalt gebieten will. Doch die Polizei unterschätzt den Neu-Steinzeitler Themroc: Wer sich mit ihm anlegt, wird abserviert. Und vorher noch gebraten.

Fazit

Nein dieser französische Film ist nicht synchronisiert, es gibt auch nichts zu synchronisieren, denn dieser Kultfi lm ist animalische Revolution pur! Für jeden Anarchisten und Hausbesetzer ein Freudenfest, aber auch für Freunde des außergewöhnlichen Films. (Danny Ulbrich)

Sprache

orig. Ton – „Themrockanisch“

Specials

animiertes Hauptmenü, Trailer-Show

Veröffentlichung

20. Juli 2004