Frivolous - midnight black indulgence

Oh oh, wenn sich Musiker die bisher als Protagonisten der minimal-Szene galten an Künstlern des Barock orientieren, was soll dabei rauskommen? Daniel Gardner aka Frivolous hat hier jedenfalls ein Album hingeknallt, was schon fast eine Brücke zu den Welten der Minimal-House Szene darstellen kann und somit einige Verständnisprobleme mit Minimal auszuräumen vermag. Er nahm den Kontext des Barock zur Hand, „...in die Vielfalt der Phänomene begeben....Kompositionen waren dynamisch und offen, sie tendiertendazu über ihre Grenzen hinauszuwachsen...“ Germain Bazin, und schaffte damit auch einen Überblick zu den Einflüssen seines eigenen musikalischen Schaffens. (Pete Lacazz)