Nina Queer feat. Divinity - Fickifickiauaua

Wer beim lesen des Titels zuerst an ein schlüpfrigen Beate Uhse Fanartikel denkt, liegt hier falsch, denn Nina Queer, seit Jahren Berlins unangefochtene Star-Transe hat zusammen mit ihrem Bruder im Geiste aka Divinity einen poppigen Ohrwurm produziert. Ganz neu ist die Single nicht, erschien sie bereits auf ihrem Album und existiert dazu auch schon ein quirliges Video, aber nun kommt die Singleauskopplung mit einer Hand voll interessanter Remixe. Neben der Original Version 2007 und dem Album Edit von 2009 kommt Rec de Weirl mit einem knarzig trockenen Minimal-Remake und der Magdeburger Wakko mit einer etwas träumerisch leichteren Version daher. Der Knaller ist allerdings der Remix des Markleeberger Brudergespanns Golden Toys, die mit knalligem Electrostep ein Stück für den Overkill auf dem Dancefloor produziert haben. Vergessen wir bei allen Lobeshymnen nicht die beiden Versionen von Björn Nafe und Kid Atari, die ebenso elektronisch straight dem Titel ihren Stempel aufgedrückt haben. (4 /5 nw)