Kulturradio vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) und Deutschlandradio Kultur veranstalten vom 20. bis 29. Januar 2012 „Ultraschall – Das Festival für Neue Musik“ in Berlin. Zum 14. Mal steht das international angesehene Festival mit zahlreichen Ur- und Erstaufführungen, Werken der jüngsten Vergangenheit sowie Klassikern der Moderne ganz im Zeichen der Avantgarde.
Ja es gibt noch Musik abseits von blinkenden Synthesizern und Drummachines ;)
Beim Ultraschall geht es um Musik von Komponisten, wiedergeben von echten Orchestern, Chören und SängerInnen. Dabei umfasst das musikalische Programm sowie die beeindruckende Liste der international renommierten Komponisten und Interpreten das gesamte Spektrum der Neuen Musik. Tragende Säulen des Festivals sind die Klangkörper der Rundfunk-Orchester und -Chöre GmbH mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin (RSB), dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin (DSO) und dem Rias Kammerchor.
Mit dem „Tag der Neuen Musik“ öffnet sich Ultraschall einem breiteren Publikum. Vom afrikanisch beeinflussten Komponisten Kevin Volans über Helmut Oehrings Gedichte von Anne Sexton und den „Tierkreis“ von Karl-Heinz Stockhausen bis zu Licht- und Schattenklängen bei Pierre Boulez spielen die Musiker den Sound und die Visionen der Komponisten unserer Zeit.
Neben diesen Erkundungsreisen in die klassische Avantgarde steht bei Ultraschall aber auch 2012 die unmittelbare Gegenwart im Zentrum mit einer ganzen Reihe von Auftragswerken, die beim Festival ihre Ur- oder Erstaufführung erleben. Oft handelt es sich dabei um gemeinsame Aufträge mehrerer europäischer Festivals – Kooperationen, die die internationale Ausstrahlung von „Ultraschall“ unterstreichen.
Das Festival für neue Musik findet wieder an zahlreichen Orten in ganz Berlin statt – im Haus des Rundfunks des rbb, im Radialsystem V, in der Parochialkirche, im Musikinstrumentenmuseum und in den Sophiensaelen.
Weitere Informationen zum Festival-Programm unter
www.kulturradio.de