Devil
- Genre
- Mystery-Thriller
- Regie
- John Erick Dowdle
- Darsteller
- Chris Messina, Logan Marshall-Green, Jenny O'Hara, Bojana Novakovic, Bokeem Woodbine, Geoffrey Arend, Jacob Vargas, Matt Craven, Joshua Peace, Caroline Dhavernas
- Produktion
- USA 2010, 77 Min., Universal
Bewertung
Michael Möbius, Apr 20123 / 5 Sternen
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Einander unbekannte Menschen treffen sich zufällig in einem Fahrstuhl. Der bleibt stecken. Aus ganz unerfindlichen Gründen. Also wird der Haustechniker kontaktiert, welcher eigentlich gerade ein Fenster reparieren soll, aus welchem sich ein Selbstmörder in den Tod stürzte, offenbar ein tiefreligiöser Selbstmörder. Der Schraubenschlüsselbewehrte soll nun mal nach dem Unrechten sehen. Der verantwortliche Mechaniker findet dies merkwürdig. Noch merkwürdiger findet den Selbstmord jedoch die Polizei, der Abschiedsbrief scheint klar verständlich und hysterisch was ungewöhnlich sei, da ein Schreiber eines solchen sich angeblich für einen von beiden Stilen entscheide. Dann wird die Polizei auch schnell auf den Fahrstuhl aufmerksam als eine der Insassen plötzlich verletzt wird, von wem der Anderen ist nicht erkennbar auch nicht wie dies geschah. Der Strom fiel aus. Besagter Mechaniker sieht also nach, ein anderer Wachmann macht sich auf den Weg in den Keller. Was sie wohl finden werden? Währenddessen geschieht noch Seltsameres und ein begründetes, sich steigerndes Gruseln befällt die Fahrstuhlinsassen. Was geht da nur vor?
Fazit
Ein Sprecher hebt mythologisch an. Nach der Einblendung eines Bibelzitates. Der Film heißt „Devil“. Worum geht es also? Ach ja, und dann wird der Mörder gleich zu Anfang verraten. Sie haben es erraten! Doch in welcher Gestalt wird er sich zeigen, was ist sein Plan und kann er aufgehalten werden?
Religionsschischi, sicher. Aber durchaus spannend. Wenn auch wirklich blödsinnig und vielfach unlogisch. Es hat etwas von Supermann und der Suche nach Kryptonit um ihn aufzuhalten. Am Ende wird es gefunden. Zum Dank für seine Geduld bekommt der Zuschauer die Auflösung der „Zufälle“, aber auch einen der vielleicht blödsinnigsten Schlusssätze der Filmgeschichte. Was bleibt ist nicht eben überragend, doch immerhin noch erträglich und eine gerade noch passable Ausrede etwas Popcorn der Mikrowelle anzuvertrauen. (Text: Thomas Treichel)
Details - DVD
- Bild
- 2,35:1
- Ton
- Deutsch/Englisch/Türkisch Dolby Digital 5.1
- Extras
- mythologischer Hintergrund, Interviews, Entfallene Szenen
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