Tja ja, so schnell kann’s gehen! Kaum habe ich den „MOE’s Corner“-Lesern letzten Monat erklärt, wie man mit fundiertem Pokerwissen seine Portokasse mehr oder weniger aufbessern kann, da ist das Thema Geld auch schon wieder ein weltweiter Krisenauslöser. Nachdem die amerikanische Finanzkrise schon im Frühsommer 2007 mit der Subprimekrise (US-Immobilienkrise) begann, hat sie sich bis zum Herbst 2008 zu einer globalen Banken- und Finanzkrise ausgeweitet. Kein schlechtes Tempo würde ich mal sagen, da können sich Vogelgrippe, Anthrax und Co. noch einiges in Sachen globalem Pandemieverhalten abschauen.

Medizinisch ausgedrückt könnte man sagen, dass das kapitalistische Krebsgeschwür Amerika, für den Laien unbemerkt, auf der ganzen Welt Metastasen gestreut hat. Führende Finanzkrebsspezialisten, uns besser bekannt als westliche Industrienationen, versuchen nun mit antibiotisch angepriesenen, milliardenschweren Finanzspritzen eine Art Kapitalchemotherapie anzuwenden, die dann eine finanzwirtschaftliche Vollgenesung mit sich bringen soll. Ob das dann wirklich hilft, dem Mutterland des Kapitalismus zu neuen Höhenflügen zu verhelfen, die letztlich der ganzen Welt zu Gute kommen, bleibt abzuwarten, ist aber eher unwahrscheinlich und überaus fraglich! Denn eines hat uns die Geschichte stets gelehrt … Jede Krise, auch wenn sie noch so groß ist, wird vorrangig auf dem Rücken des kleinen Fußvolks ausgetragen, während sich die dekadenten Krisenverursacher die Schlacht aus sicherer Entfernung zu Gemüte führen. Aber keine Panik Freunde, wir können uns doch felsenfest auf die Aussage unserer Angie verlassen (Ja genau, ich meine diese politisch inkompetente Marionette des amerikanischen Raubtierkapitalismus an der Spitze unseres Staates), die mit treudoofem Gesichtsausdruck und der Optik eines Honigkuchenpferds verkündet: „Unser Geld ist sicher!“ Wer’s glaubt, wird selig, wäre an der Stelle die passende Phrase auf dieses scheinheilige Statement. Warum sollte gerade unser Geld sicher sein, wenn es überall auf der Welt finanziell bergab geht und Kapital eben nicht sicher ist? Denkt mal drüber nach!

Nichtsdestotrotz sollten wir auch die positiven Aspekte dieser Entwicklung nicht ganz außer Acht lassen, auch wenn diese natürlich nur oberflächlich positiv erscheinen: Benzin ist zumindest vorübergehend wieder billiger und da unser Geld eh bald nix mehr wert ist, kann man es bis dahin getrost auf den Kopf hauen. Dadurch lässt sich zumindest fernab der finanziell kollabierenden Realität kurzzeitig körperliches und geistiges Wohlbefinden erreichen! Eine fantastische Möglichkeit für die letztere Investmentstrategie bieten die musikalischen Hedge-Fonds der 5IVE-V!BE-Tour 2008, die, bei vergleichsweise geringen Startinvestitionen, zu einer unermesslichen hohen Partyspaßrendite führen. Wenn sich der ein oder andere Kleinanleger nun zum tatkräftigen Handeln berufen fühlt, sollte er nicht mehr allzu lange damit warten, sondern schnellstmöglich unter http://bday.vibe.cd alle benötigten Infos zum musikalisch hoch gehandelten VIBE-Aktienpaket einholen und besser jetzt als gleich die verbleibenden Partydates in seine Finanzstrategie mit einbeziehen, bevor alles vorbei ist und man mal wieder nix vom großen (Geburtstags)Kuchen abbekommen hat.