Infernal: Hell's Vengeance
// Entertainment / Konsole

Infernal: Hell's Vengeance

Genre
Action
Plattform
Xbox 360, PC
Publisher
Playlogic

Bewertung

Michael Möbius, Sep 2009

3 / 5 Sternen

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Infernal: Hell's Vengeance
Infernal: Hell's Vengeance
Infernal: Hell's Vengeance

Zwischen Himmel und Hölle herrscht Krieg und die Protagonisten leben hier auf der Erde unter uns, unentdeckt! Einer davon seid ihr, Ryan Lennox, ein Ex-Engel, der aus dem Himmel verstoßen wurde und nun nach einem neuen Arbeitsplatz sucht! GlücklicherWeise wird ihm der Gang zum Arbeitsamt erspart, denn kurz nach Beginn des Spiels trefft ihr auf Badboy himself - den Teufel - der euch für seine Machenschaften anwirbt und mit magischen Höllenkräften ausstattet!

Dann kanns auch gleich losgehen - Rache ist ja bekanntlich Blutwurst - und ihr ballert euch in typisch endloser Manier durch Keller, Klöster und Fabriken den Weg frei und macht den ungeliebten Klosterbrüdern und Glaubensschwestern die Hölle heiß. Damit ihr nicht permanent nur mit langweiligen Erden-Schießeisen unterwegs sein müsst, hat euch Arbeitgeber Luzifer also mit heißen Fähigkeiten ausgestattet! Somit könnt ihr mit dem "Höllenschuss" so richtig einheizen, mit der "Höllenansicht" Verborgenes ans Licht bringen, oder mit späteren Fähigkeiten sogar beamen! Der Schwierigkeitsgrad ist sehr beschränkt, sofern man weiß wie die Schusstaste zu bedienen ist ... Die Gegner-KI stellt euch jedenfalls nicht vor große Herausforderungen, auch die kleinen Rätseleinlagen würde selbst ein Baumschulen-Rambo meistern. Einzig Endbosse fallen zum Teil etwas härter aus, hat man aber einmal den Dreh raus, schickt ihr diese auf schnellstem Wege dorthin, wo euer Arbeitgeber herkommt! Großer Negativpunkt ist eindeutig die Steuerung, die sehr hakelig ausgefallen ist. Das Zielen fällt schwer und die unfreiwilligen Aktionen in denen sich Lennox in Deckung begibt, obwohl man dies nicht vor hatte, nerven! Auch die Grafik hätte nochmal aufgeschraubt werden können, man merkt dem Xbox 360-Titel stellenweise die Portierung eines zwei Jahre alten PC-Games an.

Ein weiterer Negativpunkt ist das recht kurze Gameplay von circa acht Stunden, gepaart mit einem linearen Levelverlauf und einer durchschnittlichen Story, die nur teilweise mit Neuerungen glänzt (und diese nichtmal komplett ausschöpft). Daher reicht es leider nur zum Durchschnitt. (Text: Florian Goldschmidt)

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