Bewertung
Michael Möbius, Jun 20103 / 5 Sternen
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Mit „Step To The Beat“ liefert Konami eine bisher einzigartige Form des Workout, bei dem der Spieler zu toller Musik eine spannende Spielwelt freischaltet. „Step To The Beat“ ist dabei kompatibel mit dem Wii Balance Board und auch der Revolution-Tanzmatte, kann aber auch auf herkömmliche Weise mit Wii-Mote und Nunchuk gespielt werden. Groove dich fit ist hier also die Devise!
In jedem Falle ist der richtige Rhythmus entscheidend: Die Kombination aus Bewegung, Musik und Erkundung der Umgebung resultiert in einem abwechslungsreichen Spielprinzip, welches sportliche Betätigung und Spaß miteinander kombiniert. Im Zentrum des Geschehens steht der farbenfrohe Schauplatz (fast schon zu farbenfroh) von Rhythm Island, welchen man durch seine kontinuierlichen Bewegungen und das Absolvieren unterschiedlichster Herausforderungen erkundet. Nachdem man zu Beginn seinen Avatar erstellt hat, heißt es losmarschieren und zunächst einfach nur in Bewegung bleiben. Durch diese Bewegung erhält der Spieler Musiknoten, die es einem erlauben, die Landschaft von Rhythm Island zum Beispiel durch neue Gebäude zu bereichern, Gegenstände zu sammeln, weitere Musikstücke freizuschalten und anfangs verschlossene Areale zu betreten.
„Step To The Beat“ enthält 120 bekannte Tracks, beispielsweise die Black Eyed Peas mit „Boom, Boom, Pow“. Die leicht zu absolvierenden, rhythmischen Übungen sind für die ganze Familie geeignet, und das Spazieren durch Rhythm Island macht das Verbrennen von Kalorien zu einem ebenso kurzweiligen wie effektiven Vergnügen. Da „Step To The Beat“ die zurückgelegte Wegstrecke, die gefundenen Gegenstände und die absolvierten Schritte konstant aufzeichnet, hast man seine persönliche Fitness immer im Blick.
Pro
- innovative Idee, Verbindung aus Musik- und Fitness-Spiel, zahlreiche Songs
- kompatibel mit Wii-Balance-Board und Revolution-Tanzmatte
- Erfolgstagebuch zur Dokumentation der Fitness-Leistung
Contra
- recht kurzweilig und bei weitem nicht so intensiv wie ein echtes Workout
- optische Aufmachung schwach und wenig Abwechslung
- eher was für Kids und junge Zielgruppen