Star Wars: Battlefront

Das Grundprinzip von „Star Wars: Battlefront“ ist einfach: In alter „Battlefield 1942“-Manier stürzen sich die Spieler in epische Schlachten an bekannten Schauplätzen der bisherigen fünf „Star Wars“-Filme wie Tatooine oder Naboo. Der Spieler kämpft dabei wahlweise in First- oder Third-Person-Ansicht auf der Seite des Imperiums bzw. der KUS oder Rebellen bzw. Republik. Jede der über 20 Einheitentypen verfügt über individuelle Charakteristika und kann bei Bedarf von Vehikeln wie den schweren AT-STs, Speeder-Bikes und X-Wings Gebrauch machen. Groß angelegte Materialschlachten um verschiedene Kontrollpunkte stehen auf der Tagesordnung.

Obwohl „Star Wars: Battlefront“ auf allen Systemen vorrangig auf Online-Spiel ausgelegt ist, haben sich die Entwickler nicht lumpen lassen und einige, im Endeffekt zwar recht kurze, aber dennoch unterhaltsame Einzelspieler-Modi spendiert. Mehr als drei Jahre nach dem ursprünglichen Release, wurde „Star Wars: Battlefront“ kürzlich von der Software-Pyramide re-released. Nähere Infos unter: www.software-pyramide.com.

„Star Wars: Battlefront“ ist ein gutes Spiel – daran besteht kein Zweifel. Doch so ganz überzeugen kann es nicht. Die Idee von actionhaltigen Multiplayer-Schlachten hat EA mit der „Battlefield“-Serie bereits salonfähig gemacht und beim Spielen fühlt man sich immer wieder an den Klassiker erinnert. Das „Star Wars“-Gefühl kann zwar einiges davon auffangen, doch im Endeffekt spielt sich Battlefront wie ein guter Battlefield-Klon. (Text: Michael Möbius)